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   LAG Berlin-Brandenburg, 28.03.2011 - 25 Ta 498/11   

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LAG Berlin-Brandenburg, 28.03.2011 - 25 Ta 498/11 (https://dejure.org/2011,22462)
LAG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28.03.2011 - 25 Ta 498/11 (https://dejure.org/2011,22462)
LAG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28. März 2011 - 25 Ta 498/11 (https://dejure.org/2011,22462)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwaltsbeiordnung ist bei einem einfachen Sachverhalt wie der Ermittlung der Höhe einer einzuklagenden Arbeitsvergütung nicht erforderlich; Versagung der Beiordnung bei einfach gelagerter Vergütungsforderung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 121 Abs. 2 Alt. 1
    Versagung der Beiordnung bei einfach gelagerter Vergütungsforderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BAG, 18.05.2010 - 3 AZB 9/10

    Scheinbeschluss - Prozesskostenhilfe - Anwaltsbeiordnung

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 28.03.2011 - 25 Ta 498/11
    Deshalb hat das Gericht im Rahmen der Prozesskostenhilfe zu überprüfen, ob auch eine bemittelte Partei in dieser Lage unter Abwägung u. a. auch des Kostenrisikos vernünftigerweise einen Rechtsanwalt mit der Wahrnehmung ihrer Interessen beauftragt hätte (BVerfG, Beschluss vom 18. Dezember 2001 - 1 BvR 391/01 - Rechtspfleger 2002, 212; BVerfG, Beschluss vom 18. März 2003 - 1 BvR 329/03 - a. a. O.; BAG, Beschluss vom 18. Mai 2010 - 3 AZB 9/10 - NJW 2010, 2748; BGH, Beschluss vom 18. Februar 2009 - XII ZB 137/08 - NJW-RR 2009, 794).

    Hierbei ist auch zu berücksichtigen, dass die Partei die Hilfe eines Urkundsbeamten der Rechtsantragstelle des Arbeitsgerichts in Anspruch nehmen kann (BAG, Beschluss vom 18. Mai 2010 - 3 AZB 9/10 - a. a. O.).

  • BVerfG, 18.03.2003 - 1 BvR 329/03

    Keine Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz durch Verweigerung der

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 28.03.2011 - 25 Ta 498/11
    Hierbei ist eine weitgehende Angleichung, hingegen keine völlige Gleichstellung gegenüber der bemittelten Partei gefordert (BVerfG, Beschluss vom 18. März 2003 - 1 BvR 329/03 - NJW 2003, 448).

    Deshalb hat das Gericht im Rahmen der Prozesskostenhilfe zu überprüfen, ob auch eine bemittelte Partei in dieser Lage unter Abwägung u. a. auch des Kostenrisikos vernünftigerweise einen Rechtsanwalt mit der Wahrnehmung ihrer Interessen beauftragt hätte (BVerfG, Beschluss vom 18. Dezember 2001 - 1 BvR 391/01 - Rechtspfleger 2002, 212; BVerfG, Beschluss vom 18. März 2003 - 1 BvR 329/03 - a. a. O.; BAG, Beschluss vom 18. Mai 2010 - 3 AZB 9/10 - NJW 2010, 2748; BGH, Beschluss vom 18. Februar 2009 - XII ZB 137/08 - NJW-RR 2009, 794).

  • LAG Rheinland-Pfalz, 29.08.2007 - 8 Ta 199/07

    Prozesskostenhilfe: Notwendigkeit der Beiordnung eines Rechtsanwaltes

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 28.03.2011 - 25 Ta 498/11
    Erst wenn kein Versäumnisurteil ergeht oder die Güteverhandlung scheitert, kann - wenn die sonstigen Voraussetzungen vorliegen - eine Beiordnung erfolgen (ebenso LAG Düsseldorf, Beschluss vom 26. Oktober 2010 - 3 Ta 582/10 - LAG Hamm, Beschluss vom 05. Oktober 2010 - 14 Ta 477/09 - LAG Sachsen-Anhalt, Beschluss 29. Dezember 2009 - 2 Ta 145/09 - LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 28. September 2009 - 3 Ta 134/09 - LAG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 29. August 2007 - 8 Ta 199/07 - jeweils zitiert nach juris).
  • LAG Düsseldorf, 26.10.2010 - 3 Ta 582/10

    Beiordnung eines Rechtsanwalts bei substantiierten Einwendungen der Beklagten

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 28.03.2011 - 25 Ta 498/11
    Erst wenn kein Versäumnisurteil ergeht oder die Güteverhandlung scheitert, kann - wenn die sonstigen Voraussetzungen vorliegen - eine Beiordnung erfolgen (ebenso LAG Düsseldorf, Beschluss vom 26. Oktober 2010 - 3 Ta 582/10 - LAG Hamm, Beschluss vom 05. Oktober 2010 - 14 Ta 477/09 - LAG Sachsen-Anhalt, Beschluss 29. Dezember 2009 - 2 Ta 145/09 - LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 28. September 2009 - 3 Ta 134/09 - LAG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 29. August 2007 - 8 Ta 199/07 - jeweils zitiert nach juris).
  • LAG Sachsen-Anhalt, 29.12.2009 - 2 Ta 145/09

    Beiordnung eines Rechtsanwaltes i.R.v. gewährter Prozesskostenhilfe für die erste

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 28.03.2011 - 25 Ta 498/11
    Erst wenn kein Versäumnisurteil ergeht oder die Güteverhandlung scheitert, kann - wenn die sonstigen Voraussetzungen vorliegen - eine Beiordnung erfolgen (ebenso LAG Düsseldorf, Beschluss vom 26. Oktober 2010 - 3 Ta 582/10 - LAG Hamm, Beschluss vom 05. Oktober 2010 - 14 Ta 477/09 - LAG Sachsen-Anhalt, Beschluss 29. Dezember 2009 - 2 Ta 145/09 - LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 28. September 2009 - 3 Ta 134/09 - LAG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 29. August 2007 - 8 Ta 199/07 - jeweils zitiert nach juris).
  • LAG Hamm, 05.10.2010 - 14 Ta 477/09
    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 28.03.2011 - 25 Ta 498/11
    Erst wenn kein Versäumnisurteil ergeht oder die Güteverhandlung scheitert, kann - wenn die sonstigen Voraussetzungen vorliegen - eine Beiordnung erfolgen (ebenso LAG Düsseldorf, Beschluss vom 26. Oktober 2010 - 3 Ta 582/10 - LAG Hamm, Beschluss vom 05. Oktober 2010 - 14 Ta 477/09 - LAG Sachsen-Anhalt, Beschluss 29. Dezember 2009 - 2 Ta 145/09 - LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 28. September 2009 - 3 Ta 134/09 - LAG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 29. August 2007 - 8 Ta 199/07 - jeweils zitiert nach juris).
  • LAG Schleswig-Holstein, 28.09.2009 - 3 Ta 134/09
    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 28.03.2011 - 25 Ta 498/11
    Erst wenn kein Versäumnisurteil ergeht oder die Güteverhandlung scheitert, kann - wenn die sonstigen Voraussetzungen vorliegen - eine Beiordnung erfolgen (ebenso LAG Düsseldorf, Beschluss vom 26. Oktober 2010 - 3 Ta 582/10 - LAG Hamm, Beschluss vom 05. Oktober 2010 - 14 Ta 477/09 - LAG Sachsen-Anhalt, Beschluss 29. Dezember 2009 - 2 Ta 145/09 - LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 28. September 2009 - 3 Ta 134/09 - LAG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 29. August 2007 - 8 Ta 199/07 - jeweils zitiert nach juris).
  • BVerfG, 18.12.2001 - 1 BvR 391/01

    Verletzung der Garantie des effektiven sozialen Rechtsschutzes und des Prinzips

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 28.03.2011 - 25 Ta 498/11
    Deshalb hat das Gericht im Rahmen der Prozesskostenhilfe zu überprüfen, ob auch eine bemittelte Partei in dieser Lage unter Abwägung u. a. auch des Kostenrisikos vernünftigerweise einen Rechtsanwalt mit der Wahrnehmung ihrer Interessen beauftragt hätte (BVerfG, Beschluss vom 18. Dezember 2001 - 1 BvR 391/01 - Rechtspfleger 2002, 212; BVerfG, Beschluss vom 18. März 2003 - 1 BvR 329/03 - a. a. O.; BAG, Beschluss vom 18. Mai 2010 - 3 AZB 9/10 - NJW 2010, 2748; BGH, Beschluss vom 18. Februar 2009 - XII ZB 137/08 - NJW-RR 2009, 794).
  • BGH, 18.02.2009 - XII ZB 137/08

    Beiordnung eines Rechtsanwalts im Rahmen der Prozesskostenhilfe im

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 28.03.2011 - 25 Ta 498/11
    Deshalb hat das Gericht im Rahmen der Prozesskostenhilfe zu überprüfen, ob auch eine bemittelte Partei in dieser Lage unter Abwägung u. a. auch des Kostenrisikos vernünftigerweise einen Rechtsanwalt mit der Wahrnehmung ihrer Interessen beauftragt hätte (BVerfG, Beschluss vom 18. Dezember 2001 - 1 BvR 391/01 - Rechtspfleger 2002, 212; BVerfG, Beschluss vom 18. März 2003 - 1 BvR 329/03 - a. a. O.; BAG, Beschluss vom 18. Mai 2010 - 3 AZB 9/10 - NJW 2010, 2748; BGH, Beschluss vom 18. Februar 2009 - XII ZB 137/08 - NJW-RR 2009, 794).
  • LAG Köln, 15.06.2012 - 5 Ta 161/12

    Beiordnung eines Rechtsanwalts im Rahmen der Prozesskostenhilfe für die

    Ausgehend von diesen Grundsätzen ist die Beiordnung eines Rechtsanwalts im Sinne von § 121 Abs. 2 ZPO regelmäßig nicht erforderlich, wenn der Kläger abgerechnete oder einfach zu berechnende Vergütungsansprüche klageweise geltend macht (LAG Köln 8. Februar 2012 - 1 Ta 382/11 - juris; LAG Berlin-Brandenburg 28. März 2011 - 25 Ta 498/11 - juris; LAG Schleswig-Holstein 2. Februar 2011 - 5 Ta 17/11 - juris).
  • LAG Köln, 17.04.2013 - 4 Ta 80/13

    Prozesskostenhilfe bei einfach gelagerten Sachverhalten

    Nach ständiger Rechtsprechung der Landesarbeitsgerichte steht es den vorstehenden Grundsätzen entsprechend grundsätzlich der Erforderlichkeit einer Anwaltsbeiordnung entgegen, wenn ein einfach gelagerter Sachverhalt vorliegt, in dem die Zahlung von Lohn aus bereits vorliegenden Lohnabrechnungen gefordert wird und Einwendungen konkret nicht zu erwarten sind (vgl. LAG Sachsen 29.12.2009 - 2 Ta 145/09; LAG Düsseldorf 11.01.2010 - 3 Ta 3/10; LAG Schleswig-Holstein 28.09.2009 - 3 Ta 134/09; LAG Köln 15.06.2012 - 5 Ta 161/12; LAG Köln 08.02.2012 - 1 Ta 382/11; LAG Brandenburg 28.03.2011 - 25 Ta 498/11).
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